LEAH-Training

Seit dem LEAH Training löse ich Probleme seltener allein, als vielmehr zusammen mit meinem Team. Mein Vertrauen in meine Teammitglieder ist gewachsen und das tut sowohl mir als auch dem Team gut. Außerdem greife ich auf verschiedene Methoden bei der Konfliktbearbeitung zurück, wie z.B. das Drama-Dreieck. Die Methoden geben mir Sicherheit in herausfordernden Situationen.

Seit dem LEAH Training kann ich meine Erwartungen an meine Mitarbeiterinnen deutlicher formulieren. Und das tut uns allen gut, weil so Missverständnisse vermieden werden und damit Zeit gespart. Die Feedbackmethode DESC habe ich gleich umgesetzt. In den Mitarbeitergesprächen wird die Methode sehr gut angenommen. Ich teile dabei mit, welche Veränderungen ich mir wünsche und sie erleben das positiv, weil sie sehen, dass ich mich mit ihnen beschäftige und mir Gedanken über sie mache. Es war wieder ein sehr lehrreicher und praxisnaher Kurs, das gefällt mir immer besonders! Das Führungsmotto war natürlich das Highlight und ich versuche es mir jeden Tag in Erinnerung zu rufen.

Mir hat sehr das Persönlichkeitsmodell geholfen, mit denen ich Menschen nun besser einschätzen kann. Wir habe es gleich im Team ausprobiert und es hat uns besser zusammengeschweißt. Und ich kann meine Mitarbeiter individueller führen und besser auf sie eingehen.

Ich bin seit dem LEAH Training klarer in meiner Kommunikation geworden und das tut auch dem Team gut. Damit packe ich meine Mitarbeiter weniger in Watte und sie fühlen sich von mir ernst genommen. Zum Erinnern hilft mir auch das Nachlesen im Buch „Wie bitte?“ von Prof. Tewes. Es ist voll von praktischen Fallbeispielen aus dem Alltag.

Seit dem LEAH Training ist mir bewusst geworden, wie oft ich im fürsorglichen Eltern-Ich bin und damit meinen Mitarbeitern nichts Gutes tue. Seit ich erwachsener kommuniziere, fallen mir die Besprechungen deutlich leichter. Und meine Mitarbeiter können sich schneller entscheiden, wenn ich den Fokus auf Fakten lege. Eine win-win Situation also für beide Seiten. Frau Tewes findet für schwierige Situationen so treffende knappe Sätze, die ich mir notiere, damit ich sie bei Gelegenheit anwenden kann. Das finde ich praktisch und hilfreich.

Aus diesem Führungstraining habe ich sehr viel mitgenommen und viele wertvolle Tipps für meinen Führungsalltag erhalten.
Ein schöner Erfolg seit dem Training vor einem Jahr ist, dass mein Team nicht mehr so viel jammert. Ich habe mit meinen Teammitgliedern darüber gesprochen, was genau im Körper beim Jammern passiert und welches Gesundheitsrisiko damit einhergeht. Als ich zum
Jammerfasten aufgerufen habe, sind dann auch alle dabei gewesen. Das hat sich positiv auf die Zusammenarbeit ausgewirkt. Außerdem bin ich selbstbewusster geworden. Das Training hat mich gestärkt. Wenn ich heute ein Lob bekomme, dann wehre ich das nicht mehr ab mit ‚das machen doch andere genauso‘, sondern freue mich und sage z. B. ‚ja stimmt, das ist mir wirklich gut gelungen.‘

Das Training hat mich souveräner gemacht. Ich bin stärker vernetzt mit meinen Führungskolleg*innen und wir geben uns viel aufrichtigeres Feedback als früher. Was ich persönlich am meisten aus dem Training mitnehme, ist die Erwachsenen-Kommunikation. Ich habe früher oft aus dem Kind-Ich heraus argumentiert und das kommt heute viel seltener vor. Ich nehme viel bewusster wahr, wie ich mit meinen Teammitgliedern spreche. Auch wenn der Chefarzt meiner Abteilung versucht mich zu einer schnellen Entscheidung, ohne Rücksprache mit meiner Stellvertretung, zu lenken, reagiere ich anders. Früher wäre ich ärgerlich gewesen und hätte mich zu einer Entscheidung hinreißen lassen und mich bei der Stellvertreterin beklagt. Heute sage ich ihm „ich werde dieses Thema mitnehmen in die Besprechung mit meiner Stellvertretung und dann entscheiden wir gemeinsam. Das Ergebnis teile ich Ihnen dann bei unserem nächsten Gespräch mit.